Papyri
Papyrus ...
… war der wichtigste Beschreibstoff der Antike.
Unsere Papyrussammlung ...
… verdankt ihre Entstehung einer Spende des Mathematikers Friedrich Prym (1841-1915). Der 1900-1903 in Würzburg wirkende Althistoriker und -philologe Ulrich Wilcken (1862-1944) wurde dadurch in die Lage versetzt, über das Deutsche Papyruskartell in mehreren Ankäufen bis 1913 eine Forschungs- und Lehrsammlung für die Universität Würzburg aufzubauen.
Der weitaus umfangreichste Teil der Sammlung (204 Papyri) besteht aus griechischen Urkunden, dazu kommen 5 griechische literarische Texte, sowie 3 koptische und 4 arabische Stücke. Die griechischen Urkunden reichen vom 3. Jh. v. Chr. bis in die arabische Zeit.
Wie sind unsere Papyri verzeichnet?
Im Rahmen eines DFG-Projekts haben wir 2007-2009 die gesamte Würzburger Papyrussammlung digitalisiert und im Deutschen Papyrusportal erfasst.
Wie erhalten wir unsere Papyrussammlung?
Eine Sammlung von Papyri zu bewahren, von denen die ältesten Fragmente aus dem 3. Jh. v. Chr. stammen, bedeutet ein kontinuierliches Monitoring der fragilen Stücke, was Aufbewahrung, Klima und mögliche Veränderungen der Objekte betrifft.
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Wie können Sie unsere Papyri einsehen?
Sie stellen einen schriftlichen Antrag (PDF, 363 KB), nennen dabei Ihre wissenschaftliche Referenz und legen Ihren Personalausweis oder Reisepass vor.